WordPress-Themes für Blogs und Magazine
Wer für seinen WordPress Blog ein Theme sucht, sieht sich oft mit einem schwierigen Spagat konfrontiert. Welche Funktionen es letzten Endes genau braucht und wie die Aufteilung sein sollte bzw. ob farbenfroh oder doch lieber clean hängt immer ganz von der Zielgruppe ab. Man darf hier nicht den Fehler machen, nur auf eigene Präferenzen einzugehen, denn man selbst ist schließlich nicht der Seitenbesucher, der den Blog auf Anhieb lieben muss, um immer wieder zu kommen.
Was sollte sich auf dem Blog befinden?
Grundlegend sollten natürlich einmal die rechtlichen Aspekte eines Blogs erfüllt sein. Die DSGVO sieht zum Beispiel vor, dass sich eine Datenschutzerklärung und ein Impressum auf der Website befinden. Alles andere obliegt dann dem Umstand, was genau mit dem Blog gemacht wird.
Eine Unterseite, die sich rein dem Blogger widmet und ihn etwas vorstellt, sollte natürlich nicht fehlen. Denn auf einem Blog verkauft man sich dem Publikum im Prinzip selbst, sei es nun die eigene Person oder eine gewisse Expertise. Was genau das ist, sollte natürlich in den Inhalt der Seite einfließen und so zum Beispiel aufzeigen, warum man als Experte in einem gewissen Themenbereich gilt.
Leser brauchen es, eine Bindung zum Autoren aufzubauen. Das funktioniert am besten neben der erwähnten Beschreibungsseite über Social Media. Deshalb ist es empfehlenswert, die Social-Media-Kanäle in den Blog einzubinden – etwa in der Sidebar oder in der Fußzeile. Aber Achtung, das muss natürlich mit einem entsprechenden Cookie-Plugin versehen sein, um auch wirklich alle Auflagen der DSGVO und der EU gleichermaßen zu erfüllen! Immerhin werden sonst direkt beim Betreten der Seite persönliche Daten des Besuchers aufgenommen und das möchte nicht jeder.
Erkennt der Besucher, worum es auf dem Blog geht?
Wichtig ist zudem, dass das Thema des Blogs klar beim ersten Besuch hervorgeht. Wenn Domain und Template also noch nicht aussagekräftig genug sind, sollte ein kleiner Willkommenstext in der Sidebar oder auch womöglich noch über dem eigentlichen Content eingefügt werden. Da kommt es dann ganz darauf an, was optisch am besten dazu passt.
Geht es um ein Thema, das vom Input der Leser lebt, sollte unbedingt eine Kontaktmöglichkeit gegeben sein. Das kann die reguläre Kontaktfunktion sein, aber auch ein Kontaktformular.
Tiefgreifend agieren – Blogbeiträge miteinander vernetzen
Auf einem Blog kommen schnell viele Einträge zusammen, vor allem, wenn man mit einer gewissen Regelmäßigkeit dahinter ist, um häufig etwas zu veröffentlichen. Nun sollte man natürlich schauen, dass passende Beiträge miteinander verlinkt werden. Ein neuer Artikel, der auf einen vorergehenden aufbaut, kann auf diesen Hinweisen, um so die Besucherzahlen noch stärker zu verteilen. Das wirkt sich später auch auf das Ranking bedeutend aus.
Hierzu gibt es auch die Möglichkeiten, ähnliche Beiträge am Ende anzeigen zu lassen. Das lässt sich zum Beispiel ganz einfach durch das Jetpack-Plugin realisieren.
Warum sollten Blogger auf WordPress zurückgreifen?
70 % aller Webseiten weltweit setzen mittlerweile aus den unterschiedlichsten Gründen auf WordPress. Warum sollten ausgerechnet Blogger, für die dieses Content-Management-System ursprünglich ausschließlich gedacht war, nicht auf den Zug aufspringen? WordPress bietet die wichtigsten Grundfunktionen, die es braucht, um einen Blog zu führen. Neben der Trennung von Unterseiten und Blogeinträgen können Kommentare einfach verwaltet werden, Updates schnell durchgeführt und die Seite um beliebige Addons (Plugins) erweitert werden. Ein Ablauf, der nach einer anfangs eher steilen Lernkurve schnell verinnerlicht ist und dann werden andere CMS ausnahmslos in den Schatten gestellt.
Wer als Blogger also nicht auf WordPress setzt, läuft am Ende Gefahr, nicht mit der Zeit zu gehen, wie es so schön heißt. Und in Zeiten, in denen es so relevant ist, technisch auf dem neuesten Stand zu sein, um Google und Leser gleichermaßen zufriedenzustellen, darf man sich so etwas schlichtweg nicht erlauben.