WordPress-Themes für Freelancer und Agenturen
Agenturen und Freelancer benötigen eine größere Bandbreite an Elementen in ihrem Theme. So sollte zum Beispiel ein Portfolio auf ihrer Website enthalten sein, während sie aber nur einen kleinen Teil des Gesamten ausmacht. Dieser Bereich dient rein dazu, die eigenen Referenzen schön darzustellen. Oder indem das Agenturteam aufgezeigt wird, das zuvor von einem professionellen Fotografen verewigt wurde.
In jedem Fall geht es darum, dass der Besucher gleich von der ersten Sekunde an Gelegenheit hat, Vertrauen aufzubauen. Sehen wir uns nun im Detail an, worauf es alles ankommt.
Ohne Website geht es heute nicht mehr
Agenturen bezweifeln zumeist nicht, ob für sie eine Website infrage kommt. Denn sie haben bereits das Mindset erreicht, das Freelancern oft noch fehlt. Was ja nicht schlimm ist, denn vielleicht ist genau jetzt der Zeitpunkt für dich gekommen, diese Barriere zu überwinden.
- Freelancer glauben oft, dass sie keine Website benötigen, da sie aktive Kundenakquise betreiben. Dabei sehen sie nicht, dass durch eine eigene Homepage mithilfe von Suchmaschinenoptimierung die Auftraggeber von selbst hereinströmen werden. Dann sind es nur noch die interessanten Aufträge, um die sich aktiv beworben wird!
- Durch eine eigene Website ist es viel leichter, sich als Experte in der eigenen Branche zu positionieren.
- Außerdem erreicht man mit einer eigenen Website auch all jene Kunden, die gar nicht darüber nachdenken, ein Job- bzw. Auftragsinserat auf einer Plattform abzusetzen. Und die machen einen großen Anteil der potenziellen Auftraggeber aus!
Was ein Freelancer auf seiner Website benötigt
Deine Website verrät bereits auf den ersten Blick, dass du vom Fach bist und du genau weißt, was du tust. Während du dir nicht nur in der texterischen, sondern auch in der allgemeinen optischen Gestaltung bereits eine eigene Marke aufbaust, zieht sich ein schönes Design wie ein roter Faden durch die ganze Seite.
Du benötigst kurze Beschreibungstexte und stellst am besten in kleinen Boxen vor, was für Services zu anzubieten hast. Auch Referenzen oder gar Kundenmeinungen können vorteilhaft sein. Hier musst du aber immer darauf achten, dass deine Kunden zuvor einverstanden müssen! Wenn du hingegen überwiegend auf Diskretion und NDAs setzt, sodass du nicht offen mit den Logos deiner Kunden hantieren solltest, kannst du deinen Blog prominent hervorheben. In diesem befinden sich dann viele verschiedene Artikel, die du zum Zweck der Suchmaschinenoptimierung schreibst.
Außerdem hast du auf deiner Website die Gelegenheit, AGB zu platzieren – einen Link dazu kannst du auf jeder deiner Rechnungen in der Fußzeile hinzufügen! So weiß dein Kunde, wo er sie jederzeit finden kann.
Was die Agentur auf ihrer Website benötigt
Eine Agenturwebsite wird ähnlich aufgebaut wie jene des Freelancers. Nur, dass hier zumeist direkt angesprochen wird, dass es kein One-Man-Unternehmen ist, sondern ein Team vorhanden ist. Das gibt dann auch jenen Kunden ein gutes Gefühl, die riesige Projekte abzuschließen haben.
Alles weitere kommt im Grunde ganz darauf an, welchen Eindruck die Agentur vermitteln möchte. Soll es die kleine, persönlich geführte Werbeagentur sein, die trotz Team nur ausgewählte Kunden bedient, um sich 100 % darauf zu konzentrieren? Oder sind es mehr kleinere Leistungen, die angestrebt werden und wo es nichts ausmacht, wenn klar durchzublicken ist, dass hier monatlich rund einhundert Kunden betreut werden?
Warum auf WordPress zurückgreifen?
WordPress bietet durch seine hohe Flexibilität die Möglichkeit, mit wenigen Schritten eine umfangreiche Website aufzubauen. Gerade Freelancer und Agenturen brauchen oft zusätzliche Elemente, wie Preistabellen und Kontaktformulare. Plugins erleichtern dies immens – und durch die große Community, die hinter WP steckt, gibt es nicht nur eine breite Auswahl, sondern häufige Updates. Warum ausgerechnet das so wichtig ist, erkläre ich dir in einem anderen Artikel.
Hinzu kommt, dass WordPress sehr einfach zu verwalten ist. Trotz der oftmals steilen Lernkurve ist das Erstellen von Beiträgen denkbar einfach. Und die unterschiedlichen Benutzerrollen sind insbesondere für Agenturen hilfreich, sofern sie externe Texter beauftragen, um den Blog zu befüllen.