WordPress-Themes für Coaches und Consulting
Wer sein Coaching-Business online bringen möchte, hat mit WordPress einige besondere Vorteile. Sehen wir uns aber zuerst an, warum eine eigene Website für diese Branche so relevant ist und was sich darauf befinden sollte.
Warum Coaches und Consulter eine Website benötigen
Gerade Coaches kombinieren ihre Inhalte immer öfter mit digitalen Elementen und bieten ihre Programme daher über Videochats und Social Media an. Eine Website hilft dabei, all diese Termine zu organisieren und macht zudem mithilfe von Suchmaschinenoptimierung erst auf die eigene Dienstleistung aufmerksam.
Die Website hilft dabei, Terminbuchungen zu ermöglichen, wenn man selbst gerade dabei ist, bestehende Termine wahrzunehmen und ersetzt damit eine personelle Hilfskraft. Man spart also bares Geld mit einer eigenen Seite, darüber hinaus ist sie das wichtigste Instrument für das eigene Marketing. Ob es dabei nun darum geht, Trainings anzubieten oder gar eigene Bücher zu verkaufen.
Was sollte sich auf der Website befinden?
Als Coach geht man eine sehr persönliche Bindung zum Gegenüber ein, auch wenn es anfangs nicht den Anschein erweckt. Man muss also von der ersten Sekunde an Vertrauen aufbauen, was bedeutet, dass man möglichst viel über die eigene Person preisgeben muss, ohne dabei zu persönlich zu werden. Ein professionelles Foto auf der Startseite setzt hier bereits den Grundstein, allerdings sollte es nicht zu groß sein. Emotionales Webdesign sollte in dieser Branche weitestgehend vermieden werden, wenn es nicht rein zum Verkauf von ebooks eingesetzt wird.
Relativ weit oben, aber nicht zwangsläufig „above the fold“ sollte sich ein CTA-Button befinden, der den Besucher dazu aufruft, sich entweder näher über die angebotenen Leistungen und die eigene Person zu informieren oder gleich einen Termin zu buchen.
Je nachdem, in welcher Branche man sich aufhält und wer zur eigenen Zielgruppe gehört, sind auch die Inhalte anzupassen. Das kann ein öffentlicher Kalender mit Schedules sein (aber auf die Vorgaben der DSGVO achten!), das aktuellste Video vom YouTube Account oder auch ein integrierter Onlineshop für den Verkauf der ebooks.
Besonders relevant wird für Coaches und Consulter die Möglichkeit zur Accounterstellung von Klienten. So lässt sich die Website dann in einen Treffpunkt umwandeln, um Beratungsgespräche digital abzuhalten und eine Rundumbetreuung für besondere VIP-Kunden zu ermöglichen. Außerdem steht dadurch auch die Option von eCourses im Raum.
Da es sich beim Coaching und eine umfassende und teils auch sehr komplexe Dienstleistung handelt, da sie speziell auf den Kunden angepasst wird, sollte man auf der Website ein Leistungsangebot aufführen. Werden zum Beispiel Beratungen für Unternehmen und größere Gruppen angeboten oder konzentriert man sich stärker auf Einzelcoaching? Gibt es eine Spezifizierung auf eine bestimmte Zielgruppe, so sollte dies über die tiefgehenden Inhalte kommuniziert werden. Dafür wird dann am besten ein Blog eingerichtet, in dem kostenlose Ratschläge dargeboten werden. Da diese ein hochwertiges Einzel- bzw. Gruppencoaching nicht ersetzen, nimmt man sich damit auch selbst nichts vorweg und macht stattdessen aus dem interessierten Leser einen neuen Klienten.
Auf keinen Fall zu unterschätzen ist die „Über mich“-Seite, auf der die eigene Person vorgestellt wird. Hier kommen neben den Motivationsgrund zum Job auch fachliche Nachweise, etwa Ausbildungsbescheinigungen und Zertifikate, sofern welche vorhanden sind. Auch Auszüge aus der Presse, wenn man zum Beispiel bereits einem renommierten Magazin ein Interview geben konnte, sollten auf dieser Unterseite platziert werden.
Warum sollten Coaches und Consulter auf WordPress zurückgreifen?
Geht es um einen Mitgliederbereich für Kunden, so ist WordPress nahezu konkurrenzlos. Auch die Einbindung eines Onlineshops wird durch das Plugin WooCommerce denkbar einfach. Nach einer im Vergleich zu anderen Content-Management-Systemen eher steile Lernkurve hat man den Dreh schnell raus und schafft auch die Wartung der Seite ohne Probleme. Als goldene Regel gilt dann stets: Ohne ein Backup wird nichts am Frontend verändert!