WordPress Meetups & WordCamps – Warum du sie besuchen solltest
WordPress Meetups sind im Grunde Treffen, bei denen es ausschließlich um das beliebte CMS geht. Anwender treffen sich mit Entwicklern und Designern, um sich über alles auszutauschen, was es Neues geht. Dabei steht der lockere Umgang miteinander im Vordergrund. Diese Meetups können dazu genutzt werden, neue Kontakte zu knüpfen oder sich auch darüber zu informieren, was es in absehbarer Zeit Neues geben wird. Vereinzelt gibt es allerdings auch themenspezifische Vorträge, die auch bei uns im deutschsprachigen Raum regelmäßig stattfinden. Hierzu ist dann oft eine Voranmeldung notwendig.
Auf der anderen Seite gibt es dann noch die WordCamps. Hierbei handelt es sich um Konferenzen, die ganz ähnlich aufgebaut sind. Auch diese Veranstaltungen sind ganz informell und stets von der Community organisiert. Jeder, der WordPress einsetzt, kann vorbeikommen und sich mit anderen Nutzern austauschen. Natürlich dürfen auch hier spezifische Vorträge nicht fehlen.
Der große Unterschied zwischen WordCamps und WordPress Meetups ist, dass die Camps über mehrere Tage hinweg veranstaltet werden; meistens über ein Wochenende. Meetups sind an einen kurzen, zeitlichen Rahmen gebunden, der über mehrere Stunden hinweg läuft.
Wo kannst du Meetups finden?
Seit WordPress 4.8 gibt es direkt in deinem Dashboard die Möglichkeit, Veranstaltungen und Neuigkeiten rund um die Blogsoftware einblenden zu lassen. Oder du nutzt die Website meetup.com, um dir anzusehen, wo das nächste Event in deiner Nähe startet.
Vor Ort gelten dann immer die Regeln des Verhaltenskodex, die im Grunde besagen, dass man nett zueinander sein soll und ein respektvoller Umgang vorausgesetzt wird.
Und nun zu den Gründen, warum du an solchen Treffen teilnehmen solltest.
1. Um dich mit anderen WordPress Nutzern zu vernetzen
Wie gesagt schwärmen von überall her WordPress User und Developer, um sich untereinander auszutauschen. Solche Treffen sind natürlich bestens dafür geeignet, um sich miteinander zu vernetzen und Partner für gemeinsame Projekte zu finden.
Durch die themenbezogenen Talkrunden kannst du außerdem vielleicht unverhoffte Lösungen für deine Anliegen finden. Womöglich gibt es da ja etwas, das du gerne auf deiner Seite umsetzen würdest, zu dem dir aber bislang der letzte Funken fehlt.
2. Bilde dich über WordPress fort
Es gibt eCourses, Blogs (wie diesen hier, auf dem du gerade liest) und schließlich eben auch Vorträge, bei denen du so einiges lernen kannst. Letztere werden nicht selten auch bei Meetups & zu WordCamps veranstaltet. Hier kannst du dann direkt von Professionals etwas über SEO, Online Marketing und auch WordPress selbst lernen. Und wie du mittlerweile sicherlich weißt ist das CMS zwar im weitesten Sinne selbsterklärend, aber ein bisschen tieferes Hintergrundwissen schadet einfach nicht.
3. Erfahre, was die Zukunft bringt
Das wohl aktuellste Beispiel für den großen Nutzen von WordPress Meetups ist der Gutenberg Editor. Bevor er wirklich in Verwendung gekommen ist, konnte man bei Meetups in Erfahrung bringen, wie es in Zukunft mit ihm ablaufen wird. Und auch nun gibt es zahlreiche Gruppenveranstaltungen, bei denen es ganz darum geht, sich mit diesem Editor anzufreunden und ihn in all seinen zahlreichen Funktionen zu erforschen und anschließend in der Praxis nutzen zu können.
Ganz genauso wird es sich auch mit allen zukünftigen großen Veränderungen verhalten. Ebenso sind oft bekannte WordPress-Themes wie das Divi Theme, Avada und Enfold Thema. Hier tauschen sich echte Nutzer jener Templates aus und geben wertvolle Tipps.
4. Du kannst darüber schreiben
Brauchst du mal wieder ein spannendes Thema, über das du auf deinem Blog schreiben kannst und das deine Leser mit Sicherheit interessieren wird? Dann erzähl von deinem Erlebnis beim letzten Meetup! Damit trägst du nicht nur deinen eigenen wertvollen Teil zur Community bei, sondern kreierst auch gleich wertvollen Mehrwert für deine Leser. Etwas, das Google ganz besonders gern hat.
Und wenn deine Nische nicht so zu diesem Thema passt, kannst du diesen Ausflug vielleicht mit etwas anderem kombinieren, das super passt. Beispielsweise mit einem Restaurantbesuch, falls du regelmäßig Bewertungen für deinen Blog durchführst. Oder schöne Touristenhotspots, die auf deinem Travelblog nicht fehlen dürfen. Auch der lokale Tourismus möchte unterstützt werden.