Die besten Pagebuilder für WordPress 2019

Wo früher noch aufwändig Code geschrieben werden musste, erstellt sich heute eine Website fast im Handumdrehen. Nützliche Werkzeuge sind dabei sogenannte Pagebuilder, mit denen heutzutage fast jedes der besten WordPress-Themes ausgestattet ist. Was jene Pagebuilder sind, was du dabei genau beachten solltest und welches das meiner Meinung nach beste Baukastensystem auf dem Markt ist, erfährst du in diesem Beitrag.

Bestenliste WordPress-Pagebuilder

  • Divi von Elegant Themes
  • WPBakery Page Builder
  • Elementor
  • BeaverBuilder

Was ist ein Pagebuilder?

Ein sogenannter Pagebuilder ist in der Regel ein nützliches WordPress-Plugin, das dem Nutzer ermöglicht, seine Website mittels Drag-and-Drop in einer Art Website-Baukastensystem zu erstellen. Es ist oft das Steuerorgan eines WordPress-Themes. Dabei stehen dem Anwender verschiedenste Elemente zur Verfügung. Beispiele sind hier einfache Textblöcke, Überschriften, Bilder, Slider oder gar ganze Blogansichten. Den Möglichkeiten sind hier nahezu kaum Grenzen gesetzt. Pagebuilder sind dabei in der Regel nicht nur für Unterseiten, sondern auch für einzelne Beiträge verfügbar, sodass auch jene individuell und besonders gestaltet werden können.

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Viele jener Plugins bieten zusätzlich weitere Einstellungsmöglichkeiten je Element an. So lassen sich gewünschte Widgets zum Beispiel für mobile Geräte ausblenden, mittels CSS-Klassen individuell gestalten oder andere gestalterische Eigenschaften je nach Wunsch einstellen. Für die grundsätzliche Anwendung dieser Baukastensysteme werden nahezu keine HTML- oder CSS-Kenntnisse benötigt, was die Anwendung so einfach und die Plugins so unglaublich beliebt macht. Daraus resultieren leider aber auch einige Kritikpunkte, die vor allem WordPress-Fortgeschrittene und -Profis immer wieder in Verbindung dieser vermeintlich nützlichen Plugins bringen.

Empfehlenswerte Drag-&-Drop-Builder

Während meiner Arbeit als Freelancer, in einer WordPress-Agentur und auch als Betreiber eigener Projekte konnte ich eine Vielzahl der erhätlichen WordPress-Pagebuilder selbst testen und einsetzen. Nachfolgend findest du meine persönlichen Empfehlungen, mit denen du in der Regel defintiv nichts falsch machen kannst.

Divi Builder von Elegant Themes

Der Divi Builder ist der Pagebuilder, der mit dem wohl beliebtesten WordPress-Theme Divi daher kommt. Er ist die Grundlage, mit dem sich jenes Template individuell gestalten und befüllen lässt.

Auch wenn der Builder in den meisten Fällen mit dem gleichnamigen WordPress-Theme genutzt wird, lässt sich das Plugin auch mit anderen Templates nutzen. Auf der Entwickler-Seite werden zahlreiche Beispiele genannt, was mit dem Baukasten-Plugin möglich ist.

WPBakery Page Builder

Der WPBakery Page Builder (ehemals Visual Composer) ist wohl der meist verbreitete Pagebuilder in der WordPress-Welt. Viele Premium-WordPress-Themes, die vor allem auf ThemeForest erhältlich sind, kommen mit jenem Plugin im Bundle daher. Der Pagebuilder muss hier dann nur zusätzlich in Form einer Lizenz erworben werden, wenn man direkte Updates durch den Entwickler wünscht.

Das Plugin von WPBakery bietet sämtliche Standardfunktionen und auch erweiterte Einstellungsmöglichkeiten. Die Bedienung ist manchmal etwas hakelig, sonst aber durchaus anwenderfreundlich.

Elementor

Elementor gilt mittlerweile als der Überflieger unter den WordPress-Pagebuildern. Er erfreut sich gerade in letzter Zeit immer größerer Beliebtheit und sorgt dafür, dass viele Nutzer dem einstigen Branchenprimus von WPBakery (ehemals Visual Composer) den Rücken kehren. Über 2 Millionen Nutzer setzen so laut Aussage des Entwicklers auf jenes Plugin.

Die Benutzung ist einfach, zahlreiche Funktionen sind eingebaut. Durch unzählige Erweiterungen lässt sich der Funktionsumfang sogar noch deutlich erweitern.

BeaverBuilder

Der BeaverBuilder findet ebenso wie seine Konkurrenten sämtliche Standardfunktionen. Darüber hinaus sind auch erweiterte Elemente und Einstellungsmöglichkeiten vorhanden. Auch dieser Pagebuilder lässt sich mit nahezu jedem WordPress-Template problemlos nutzen.

Der Entwickler selbst bietet zahlreiche vorgefertigte Templates für das WordPress-Plugin an. Auf seiner Website lassen sich dazugehörige Demos anschauen und sogar der Pagebuilder selbst ausprobieren.

Worauf sollte man achten?

Die Wahl des passenden Pagebuilders sollte wohlüberlegt sein. In der Regel ist das Baukasten-Plugin, das vom jeweiligen Theme-Entwickler empfohlen wird, die beste Wahl. So verhindert man Probleme oder Fehler bei der Nutzung.

Kommt das eigene WordPress-Theme jedoch ohne Pagebuilder daher, so sollte man sich zuvor unbedingt einen guten Überblick über die erhältlichen Drag-&-Drop-Builder machen. Ähnliche wie bei den besten WordPress-Themes oder den besten WordPress-Plugins empfehle ich, auf die bekanntesten Plugins zu setzen. Diese werden schließlich von zahlreichen anderen WordPress-Nutzern genutzt und -Entwicklern unterstützt. Auch ein Test verschiedenster Builder ist nahezu unentbehrlich, um Komplikationen mit dem eigenen Template auszuschließen. Viele Entwickler bieten genau deshalb Demo-Versionen oder ein mehrtägiges Rückgaberecht an, das sich im individuellen Fall nutzen lässt.

Seit über neun Jahren bin ich in der wunderbaren Welt von WordPress unterwegs. Heute erstelle ich nicht nur erfolgreich eigene WordPress-Websites, sondern sorge auch in einer bekannten Online-Marketing-Agentur für glückliche Kunden – auch hier oft dank WordPress.