Die 7 besten WordPress-Alternativen 2019
Bislang habe ich mich immerzu mit Themen auseinandergesetzt, die unmittelbar mit WordPress im Zusammenhang stehen. Aber welche Alternativen gibt es eigentlich zu diesem Content-Management-System, die sich vornehmlich in unseren deutschsprachigen Reihen durchsetzen konnten? Heute möchte ich dir die zuverlässigsten davon vorstellen.
1. Wix
Wix ist ein vollständig gehosteter Website-Builder, auch als Homepage-Baukasten bekannt. Dieser bietet eine begrenzte kostenlose Version für private oder kleine Unternehmenswebsites. Sowohl kostenlose als auch kostenpflichtige Pläne werden mit vorgefertigten Vorlagen geliefert, die Benutzer mithilfe eines Seitenerstellungsprogramms per Drag & Drop (ähnlich wie bei einem WordPress-Pagebuilder) ganz nach Belieben verändern können.
Wix bietet auch eine E-Commerce-Unterstützung mit seinen kostenpflichtigen Angeboten, mit denen Websitebesitzer Online-Zahlungen über PayPal oder Authorize.net akzeptieren können.
2. Joomla
Joomla ist eine beliebte Open Source CMS-Software und damit ein direkter Konkurrent von WordPress. Hierbei handelt es sich um eine starke, vielseitige und flexible CMS-Plattform mit einer großen Community von Benutzern und Entwicklern. Joomla wird bereits von Millionen von Nutzern, kleinen Unternehmen, Unternehmen, Behörden und gemeinnützigen Organisationen auf der ganzen Welt verwendet.
Mit Joomla kannst du im Prinzip viele Dinge tun, die WordPress ebenso kann. Was bei WordPress die Themes und Plugins sind, bezeichnet man bei Joomla als Erweiterungen und Vorlagen. Genau wie WordPress verfügt man auch hier über ein Community-Support-System und eine umfangreiche Dokumentation. Zudem läuft das Blogsystem auf den meisten Webhosting-Plattformen ganz tadellos, da es ähnliche Anforderungen an die Server stellt, wie das weltweit meistgenutzte CMS.
3. Drupal
Drupal ist ein weiteres sehr beliebtes Open Source CMS. Genau wie WordPress und Joomla hat Drupal eine starke Anwenderbasis und Entwicklergemeinschaft. Es versorgt fast 2,1 % aller Websites im Internet, einschließlich des Weißen Hauses, des Economist und des Bundesstaates Georgia. Das erinnert mich an den Umstand, dass Drupal zwar auch hierzulande ganz bekannt ist, es von offiziellen Behörden und bekannten Marken eher im amerikanischen Raum genutzt wird. Bei uns sind es vor allem private Anwender, die auf jenes CMS setzen.
Drupal hat Module und Themes wie WordPress Plugins und Themes anführt. Es hat außerdem die gleichen Softwareanforderungen, sodass es im Prinzip auch auf jedem Webhost ausgeführt werden kann, der auch WordPress unterstützt.
4. Tumblr
Tumblr ist eine beliebte kostenlose Blogging-Plattform. Diese kombiniert das Bloggen mit Social Media und sorgt dadurch für eine Menge Spaß. Soll nämlich bedeuten, dass du neben eigenen Inhalten auch die von anderen Tumblr-Bloggern rebloggen und damit verbreiten kannst. Diese Plattform hat eine starke Nutzerbasis, obwohl es 2013 von Yahoo übernommen wurde. An dieser Stelle sollte man allerdings auch anmerken, dass hier die ganze Welt zusammenkommt und Tumblr natürlich insbesondere ein internationales Publikum bedient.
Bei Tumblr kannst du zwischen kostenlosen oder Premium-Themen wählen. Benutzer können auch benutzerdefinierte Domänennamen für ihre Blogs verwenden. Neben diesen kannst du auch sogenannte Seiten erstellen. Hierbei handelt es sich um eine vollständig gehostete Lösung, sodass du dir keine Gedanken über die Installation oder Wartung der Software machen musst.
Tumblr hat im Vergleich zu WordPress gleich mehrere Einschränkungen. Du kannst deine Inhalte nicht einfach monetarisieren oder wie unter WordPress einen E-Commerce-Shop betreiben. Darüber hinaus musst du auch deren Inhaltsrichtlinien befolgen, da sonst die Website gesperrt wird.
5. Squarespace
Squarespace ist ein kostenpflichtiger Site-Builder, der als WordPress-Alternative verwendet werden kann. Diese Plattform ist im Grunde sehr einfach zu bedienen und ebenfalls wie Tumblr eine vollständig fremdgehostete Lösung.
Genau wie Wix bietet Squarespace gebrauchsfertige Vorlagen, die du nach Belieben anpassen kannst. Es müssen keine Plugins oder Zusatzmodule installiert werden. Du kannst dadurch aber auch nur die Funktionen verwenden, die dir von Squarespace zur Verfügung gestellt werden.
6. Google Sites
Mit Google Sites kannst du eine kleine Website relativ einfach und unkompliziert erstellen. Es ist wirklich einfach zu verwenden, kostenlos zu hosten und du kannst sogar deine eigene benutzerdefinierte Domain für die Site verwenden.
Google Sites kann zwar grundsätzlich nicht mit einer anderen CMS-Software in dieser Liste verglichen werden, aber es kommt dem ganz nahe, was sich mit Diensten wie Wix und Squarespace realisieren lässt.
7. Blogger
Last but not least gibt es dann natürlich noch Blogger, das über mehrere Ecken ebenfalls zu Google gehört. Mehr noch handelt es sich hier um einen kostenlosen Blog-Service von Google.
Blogger hat die meisten Funktionen, die auch genau dafür benötigen werden. Daher natürlich auch der Name. Dazu zählen ein Kommentarsystem, integrierte Social Media Funktionen, benutzerfreundliche Vorlagen und die Option, einen eigenen Domainnamen zu verwenden.