WordPress lernen – So wirst du ein echter Profi

Rund 70 % aller Blogs verwenden WordPress, ferner basieren sogar 25 % aller Seiten weltweit auf diesem CMS. Aus diesem Grund lässt sich natürlich auch ein entsprechender Aufwärtstrend feststellen, wenn es darum geht, WordPress zu lernen. Aber was ist damit eigentlich gemeint?

Was gibt es bei WordPress denn zu lernen?

Obwohl das Backend dieses Blogsystems relativ selbsterklärend ist, so gibt es doch einige Funktionen, die sehr gut versteckt sind und für die es zumindest ein bisschen tiefgehende Kenntnisse geben muss. Da geht es noch gar nicht um Suchmaschinenoptimierung, sondern bloß um die grundlegenden Einstellungen, die das System zum Beispiel braucht, um nach der Installation richtig viel Power zu haben. Oder wie man unter den Lesern eine Diskussion führt und diese moderieren sollte.

Selbst das Feintuning der einzelnen Designeigenschaften erfordern ein bisschen Know-How. Natürlich ist es möglich, jede einzelne Einstellung dafür zu erlernen, aber oft weiß man gar nicht, was man da gerade verändert hat, da dazu auch die jeweilige Seite im Customizer geöffnet sein muss. Sprich, bearbeitest du soeben die Ansicht deiner Blogbeiträge, befindest dich aber auf der Startseite, wird’s schwierig damit, sich das in live gleich anzusehen.

Was beinhält ein Einsteiger-Kurs für WordPress?

Aufgliedern könnte man die wichtigsten Programmpunkte in jedem Fall in folgende:

  • Voraussetzungen für den Betrieb (vom Hoster bis zur Installation)
  • Welche Komponenten einfach geändert werden können (z.B. Einstellungen wie Permalinks)
  • Was sind wesentliche Plugins und wie funktioniert überhaupt ein Plugin?
  • Die Nutzung und Einstellung bzw. Veränderung von Themes
  • Medien verwalten (Bilder, Galerien, Videos, Downloads anbieten)

Ggf. werden auch fortgeschrittene Funktionen in solchen Kursen angeboten, wie zum Beispiel den Import und Export von Daten (wichtig für die Nutzung vorgefertigter Demo-Versionen von Premium Themes) oder auch das Anlegen und Verwalten von Benutzern.

Einsteiger-Kurse bieten mittlerweile sogar offizielle Anlaufstellen

Selbst Ausbildungszentren bieten mittlerweile an, sich mit WordPress auseinanderzusetzen, da man dieses Content-Management-System auch immer öfter im beruflichen Umfeld bedienen können muss. Erkundige dich am besten einfach einmal nach einschlägigen Programme bei deinem nächsten Fortbildungszentrum!

Ansonsten besteht natürlich die Option, einfach nach einem Online-Kurs Ausschau zu halten. Anbieter dazu wären zum Beispiel:

Nicht jede dieser Anlaufstellen ist kostenpflichtig! Bezahlt wird aber trotzdem immer irgendwie für die Nutzung dieser Anleitungen. Wenn nicht monetär durch Geld, dann mit deinen Daten. In der WordPress-Schule zum Beispiel meldest du dich wie für einen Newsletter an, um dann Zugang zu den einzelnen Lektionen zu erhalten.

Wer muss WordPress lernen? Für wen eignen sich solche Kurse?

Im Prinzip ist viel an WordPress getreu dem Motto „learning by doing“ zu entdecken. Du musst aber der Typ Mensch für so etwas sein. Neigst du nun stattdessen eher dazu, ein wenig panisch zu werden, wenn etwas nicht direkt klappt oder lässt du dich lieber an der Hand nehmen und schrittweise durch die ganze Grundthematik führen, dann sind die Kurse wie für dich geschaffen.

Generell kannst du dich nach folgenden Faktoren richten:

  • Du findest nicht gerne auf eigene Faust heraus, wie etwas funktioniert.
  • Das Konzept eines Blogs ist dir völlig neu, aber du willst darin nun einsteigen.
  • Mit dem Web hast du dich bisher maximal als Nutzer befasst, nie als Betreiber eines Projekts.
  • Du tust dir generell schwer, Programme bzw. Systeme zu installieren und könntest eine Anleitung dazu gut gebrauchen.
  • Du fühlst dich einfach insgesamt wohler, wenn du eine Anleitung zur Hand hast.
  • Ein Grundkurs zum WordPress lernen ist für dich mehr eine Absicherung, damit du auch wirklich jede Funktion davon kennenlernst. Selbst jene, die du selbst eigentlich nicht zu brauchen glaubst.

Einer oder mehrere dieser Punkte trifft auf dich zu? Dann solltest du darüber nachdenken, dir zum WordPress lernen den ein oder anderen Kurs zu gönnen!

Seit über neun Jahren bin ich in der wunderbaren Welt von WordPress unterwegs. Heute erstelle ich nicht nur erfolgreich eigene WordPress-Websites, sondern sorge auch in einer bekannten Online-Marketing-Agentur für glückliche Kunden – auch hier oft dank WordPress.