WordPress-Themes für Vereine
Vereine und auch gemeinnützige Initiativen haben eine Sache gemeinsam: es gibt jede Menge Informationen, die irgendwo bereitgestellt werden müssen. Am ehesten bietet sich dafür natürlich an, eine eigene Webseite zu betreiben.
Warum Vereine eine Website benötigen
Auf der Webseite können die verschiedenen Vereinsmitgliedern zeitnah aktuelle Änderungen abrufen. Außerdem kann man mit der Webseite neue Verein Mitglieder rekrutieren und tut sich bei der Suche nach Sponsoren sehr viel leichter.
Das beste Beispiel dafür sind Sportvereine. Sie brauchen in der Regel ein hohes Budget, um ihre Mitglieder mit der nötigen Ausrüstung ausstatten zu können. Der Sponsor kann dabei wahlweise Sachleistungen oder auch Geldmittel zur Verfügung stellen. Im Gegenzug erhält der Werbung, meist durch direkte Logoplatzierung innerhalb von Stadien oder durch Branding auf den Trikots der Vereins Mitglieder. Damit aber ein potentieller Sponsor überhaupt genug Interesse hat, solche Mittel zur Verfügung zu stellen, muss der Mehrwert des eigenen Vereins für ihn klar hervorgehen. Das schafft man am einfachsten, indem man auf der Webseite aufzeigt, welche Errungenschaften der Verein bereits für sich beanspruchen konnte.
Was sollte sich auf der Website befinden?
Zunächst einmal besteht für Vereine Impressumspflicht. Daher ist dies einer der wichtigsten Bereiche, die nicht fehlen dürfen. Das gilt auch für gemeinnützig betriebene Vereine, die sich rein durch Spenden finanzieren.
Dann sollte man natürlich die einzelnen Vereinsmitglieder vorstellen. Man kann hierzu kurze Steckbriefe einbinden, aber auch Fotos einsetzen. Wichtig ist hierbei, das eine Nutzungserlaubnis besteht und man diese nicht einfach online stellt. Immerhin sind in dieser Hinsicht auch gewisse Auflagen zu erfüllen, die nicht nur, aber auch durch die DSGVO vorgegeben sind.
Gardeverein in der Regel über eine längere Geschichte verfügt, sollte man auf dieser auf die Website eingehen. Hier kommen wir dann wieder zu dem Punkt mit möglichen Sponsoren, denn die brauchen unbedingt einen Mehrwert, der direkt auf der Webseite präsentiert wird. Neben der Vereinsgeschichte lässt sich das am einfachsten durch verschiedene Auszeichnungen bewerkstelligen, so etwa durch ein Foto aus dem Pokal Raum oder durch eine kleine Fotogalerie von Events, an denen man bislang teilgenommen hat.
Gibt es eine Gebühr, die zum Beitreten des Vereins anfällt, sollte man diese natürlich offen kommunizieren. Zusätzlich dazu sollte er sein Kontaktformular geben, so dass sich Interessierte sofort mit den Seiten betreiben in Verbindung setzen können.
Gibt es Neuigkeiten, vielleicht einen Tag der offenen Tür? Ein Blog eignet sich dazu, um die Besucher auf dem neuesten zu halten. Durch verschiedene Plugins, wie z. B. Jetpack, können neue Beiträge den automatisch auf Social-Media-Kanälen geteilt werden, um so ins Gespräch zu kommen. Man darf diesen Punkt auf keinen Fall unterschätzen, denn auch für Vereine mit Suchmaschinenoptimierung ein Thema, das immer mehr an Relevanz gewinnt.
Zu guter Letzt sollte man einen kleinen Kalender für die bereits bestehenden Vereins Mitglieder anbieten, damit diese jederzeit die Möglichkeit haben, die nächsten Termine einzusehen und diese mit den eigenen Infos gegen zu checken. Es könnte sich ja z. B. einmal die Location ändern und das zugehörige Rundmail im Posteingang schlichtweg untergehen.
Warum sollten Vereine auf WordPress zurückgreifen?
Da die Website eines Vereins oftmals nicht nur von einer Person gemanagt wird, sondern verschiedene Aufgaben in den höheren Mitglieder drängen aufgeteilt werden, braucht es ein Content-Management-System, auf dass mehrere Benutzer gleichzeitig zugreifen können. Darüber hinaus sollten diese im besten Fall ihre eigene Rollen haben, so dass sie nicht unabsichtlich die ganze Webseite zum Einsturz bringen können. In diesem Punkt ist WordPress relativ unkompliziert, da es von vornherein die Möglichkeit bietet, Benutzerrollen unter den registrierten Mitgliedern aufzuteilen. Darüber hinaus gibt es verschiedene Plugins, die dazu genutzt werden können, dieses Kundenkonto noch weiter auszugestalten, sodass z. B. Sportvereine ihren Mitgliedern über die Webseite Pläne anbieten können, wie es mit den künftigen Trainings aussieht.
WordPress ist relativ einfach zu bedienen und bietet eben verschiedene Zusatzfunktionen. Sämtliche Änderung können selbst vorgenommen werden, ohne dass man einen Webdesigner dazu braucht und hier kommen schließlich auch vorgefertigte Designs ins Spiel.