WordPress-Themes für Anwälte und Kanzleien
Steuerberater, Buchhalter und Juristen jeder Art verzichten heutzutage oft nicht darauf, sich eine eigene Website einzurichten – mit gutem Recht! Denn was funktioniert für Marketingzwecke besser, als eine Website, die aufzeigt, wie viele Fälle man letztes Jahr gewonnen hat oder ein Blog, der die wichtigsten Steuertricks aufzeigt. Eine eigene Website eröffnet hier viele kreative Wege, für sich selbst zu werben, ohne dabei konkrete Referenzen aufzeigen zu müssen.
Warum Kanzleien eine Website benötigen
Unabhängig vom eigenen Geschäftsfeld haben Kanzleien stets eine Sache gemeinsam: Man muss das Vertrauen vom Kunden gewinnen, um von ihm gebucht zu werden. Dabei ist es unerlässlich, eine gewisse Glaubwürdigkeit zu vermitteln. Eine professionell gestaltete Website ermöglicht dies.
Was sollte sich auf der Website von Kanzleien befinden?
Bei der Frage nach dem Inhalt von Kanzlei-Webseiten sollte man sich immer nach dem jeweiligen Branchenfeld richten. Daher werden nachfolgend beide Berufssparten einzeln beschrieben.
Eine Sache, die jede Kanzlei anbieten sollte, ist die Möglichkeit zur Kontaktaufnahme durch ein Kontaktformular und detaillierte Informationen zur Anfahrt. So finden die Kunden am Ende auch wirklich dorthin, nachdem ein Termin vereinbart wurde.
Das brauchen Anwälte und Juristen auf ihrer Website
Anwälte verfolgen in der Regel bestimmte Leitsätze, die tief mit ihrer Firmenphilosophie verwoben ist. Unter den richtigen Umständen kann es durchaus sinnvoll sein, diese klar zu kommunizieren. Das kann entweder über eine eigene Unterseite oder einen gewissen Bereich auf der Startseite umgesetzt werden.
Selbstverständlich dürfen die Schwerpunkte nicht fehlen, damit der Besucher sofort weiß, ob er hier einen für seinen Fall geeigneten Anwalt entdeckt hat. Aktuelle Informationen oder ein Blog schaden nicht, darüber hinaus sollte man die eigene Kanzlei vorstellen.
Das brauchen Steuerberater und Buchhalter auf ihrer Website
Hier ist es ganz ähnlich. Das genaue Geschäftsfeld und auch das Team der Kanzlei sollten auf jeden Fall Platz auf der Website finden. Zudem ist es nützlich, einen Blog anzubieten, um über aktuelle Steuernews aufzuklären. So kommuniziert man gegenüber potenziellen Kunden auch gleich, dass man über sein Feld bestens informiert ist.
Womöglich gibt es Onlinetools, wie Gehaltsrechner oder auch Vorlagen für die eigene Buchhaltung, die man dem Kunden anbieten kann. Kostenlose Inhalte können sich als wahre Kundenmagneten erweisen. Insbesondere für Steuerberater und Buchhalter, die sich auf Selbständige konzentrieren. Irgendwann wird deren Buchhaltung so umfangreich sein, dass sie einen Dienstleister brauchen. Und wer wird ihnen da in Erinnerung kommen, wenn nicht derjenige mit den hilfreichen Tools auf seiner Website?
Ein Service, der aktuell immer mehr an Beliebtheit gewinnt, ist der Erinnerungsservice. Hierbei werden Kunden an wichtige steuerliche Termine erinnert, was sich durch entsprechende Plugins leicht umsetzen lässt. Sehr praktisch, wenn man bedenkt, wie viele Kontaktdaten potenzieller Kunden man damit sammeln kann. Aber immer darauf achten, dass alles DSGVO-konform abläuft!
Warum sollten Kanzleien hierfür auf WordPress zurückgreifen?
WordPress bietet umfangreiche Gestaltungs- und Anpassungsmöglichkeiten.
Eigens auf Kanzleien ausgerichtete Themes sind oft in Rücksprache oder Zusammenarbeit mit Personen entstanden, die selbst jener Branche angehören. Dementsprechend haben sie einige Addons im Gepäck, die sehr nützlich dafür sind, um das eigene Tätigkeitsfeld und die Entstehungs- oder Erfolgsgeschichte des eigenen Unternehmens vorzustellen.
Auch sind diese Themes oft sehr einfach und clean gehalten. Dadurch können bei Bedarf auch nur kleine Seiten erstellt werden, die ohne Blog oder dergleichen geführt werden sollen und rein als Online-Visitenkarte dienen.
Wer seinem Mitbewerb etwas voraus sein möchte, kann die Website insofern aufbauen, dass die Kunden ein eigenes Onlinekonto erhalten. Das ermöglicht dann den zeitnahen Austausch von wichtigen Dokumenten, die aufgrund ihrer Dateigröße nicht per Mail versendet werden können. Auch das ist durch WordPress vergleichsweise einfach umzusetzen. So eine Vorgehensweise ist allerdings nebenher mit einigen spezifischen Sicherheitseinstellungen verbunden. So muss in der Regel ein eigener Server genutzt werden, um den benötigten Speicherplatz zu realisieren und der muss wiederum von einem Profi gemanaged werden, damit am Ende keine Sicherheitslücken bestehen.